Hörzu!

hörzu! Acoustic Street Beat

hörzu! macht Straßenmusik, spielt Konzerte, erzählt Geschichten und ist Teil der Rotzfrechen Asphaltkultur (RAK).

Als Trio mit vielfältigen Klein- und Großinstrumenten und dem Willen nach besseren Verhältnissen bewaffnet, spielt hörzu! politische Straßenmusik, erzählt Geschichten und verortet sich irgendwo zwischen Kleinkunztpunx, Liedermachingoffbeats und performing melody. Ein sprachlicher Versuch von Humor ist dabei wesentlicher Bestandteil der Darbietungen, denn ohne ihn wird es weder jetzt noch nach der Revolution heiter.
In einer Ankündigung stand es mal so:
„Anarchistische Attitüde, keineswegs zu plakativ, sondern mit intelligenten Texten und Mucke die die Beine zucken lässt. Insgesamt ein absolutes Muss für jede*n, der auf ehrliche und ungeschminkte Musik steht.“

Dank eines Autonomen Jugendzentrums und zwecks Taschengeldaufbesserung fanden einst drei musikalisch ausbaufähige Musiker mit spärlichen Instrumenten zusammen. Die Einkaufszone unter dem Hintern, als Medium für ihre Texte und als Argument gegen das Ganze. Das Kleingeld der Menschen, als Wertschätzung für ihren Lärm. Daran hat sich heute nicht viel geändert, nicht mal das mit der Ausbaufähigkeit denn hörzu! wird immer noch noch besser, Veränderung heißt immer Reflexion und üben, wobei nach x Jahren Bandgeschichte inzwischen ein musikalisches und performatives Niveau erreicht ist, das auch Konzerte auf größeren Bühnen zu lohnenswerten Erlebnissen macht. Insgesamt hat sich aber nicht genug geändert und darum wird hörzu! auch weiter machen.
Musik ist ein Mittel auf die verschiedenen Aspekte der Gesamtkrankheit unserer Zeit aufmerksam zu machen. hörzu! sagt: Musik ist frei, unterliegt keinem Markt. Musik macht Spaß und berührt. Musik kann mit bewegenden Begleitungen eine Bewegung begleiten. Musik kann Geschichten erzählen und dir Vorstellungen geben, von denen du NOCH nicht träumst. Musik hält das Feuer am laufen, behält den Humor, unterbricht dich beim kaufen und konsumieren, geht direkt ins Ohr.
hörzu! spielt gerne überall auf, wo musikalische Subkultur gewünscht oder gebraucht wird.